Dank OPC UA Companion Specs können Benutzer definierte Informationsmodelle einbeziehen, um ihre Anwendung darüber zu erstellen. PLCopen Companion Specs wurden gemeinsam von PLCopen und der OPC Foundation mit dem Ziel entwickelt, IEC61131-3 in den OPC UA-Namespace abzubilden. Auf diese Weise können die SPS-Hersteller ein gemeinsames Standardinformationsmodell verwenden, um verschiedene Elemente ihrer SPS darzustellen. Die auf dem Markt erhältlichen OPC UA SDKs bieten keine native und sofort einsatzbereite Unterstützung für Companion Specs. Der Kunde hat sich an uns gewandt, um Erweiterungen für das Matrikon Flex OPC UA SDK vorzubereiten und das PLCopen Informationsmodell für seine SPS zu unterstützen.

Das Matrikon Flex OPC UA SDK verwendet eine Reihe von Helper C++ Klassen, um verschiedene Objekttypen zu unterstützen, die im Allgemeinen mithilfe der Base OPC UA Objektklassen abgeleitet werden.

Um die Unterstützung für PLCopen zu erweitern, wurde eine Reihe von Helper Klassen für die neuen Objekte, Typen und Variablen entwickelt, die durch die PLCopen Companion Specs zusammen mit der DI Spezifikation eingeführt werden, die als Basis für viele der Objekte in PLCopen verwendet wird. Außerdem wurden zusätzliche Helper Klassen implementiert, um das Erstellen von Strukturen und Enums Typen zu unterstützen. Um die Verwendung von Arrays zu vereinfachen, wurde eine zusätzliche Helper Rutine erstellt, um die erforderliche Initialisierung und Konfiguration zu kapseln.

Ein detailliertes Beispiel, das zeigt, wie neue PLCopen-Ressourcen und -Objekte wie Geräteressourcen, Programme, Funktionsblöcke usw. instanziiert werden, wurde als Teil der Beispielapplikation implementiert.

Die Helper Klassen und eine Demoapplikation wurden dem Kunden zur Verfügung gestellt, mit denen die Klassen als Teil der Applikations zur Vorbereitung des SPS Adressspace integriert wurden.